Lady in Red Geschichten von Antonia
– 2023

Wenn Kinderaugen strahlen

Tradition leben und weitergeben.

Antonia, was macht Deinen Job aus und wieso hast Du Dich dafür entschieden hier zu arbeiten?

Lady in Red zu sein ist ein sehr spannender und abwechslungsreicher Job – wir sind für Kempinski die Markenbotschafterinnen in Rot. Jedes Kempinski Hotel weltweit hat Ladies und / oder Gentlemen in Red, die das Hotel repräsentieren. Das Aufgabenfeld ist sehr breit gefächert, denn wir begleiten die Gäste während ihres gesamten Aufenthalts. Den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern ist eine der schönsten Aufgaben. Ich würde sagen, das besondere an dem Job sind die vielen verschiedenen Aufgaben zu einem ganz besonderen.

Als Lady in Red ist man eine Mischung aus Gastgeberin, Organisatorin, Detektivin, Redakteurin und Psychologin. Wir müssen alle wichtigen Informationen über das Hotel und den Gast wissen und kümmern uns dann darum, dass für alle Abteilungen die relevanten Informationen zu den Gäste zur Verfügung stehen. Wir organisieren für unsere Gäste, inklusive VIP- und Stammgästen, alles von der perfekten Ankunft bis zur Abreise und darüber hinaus. Zudem versuchen wir auf alle Wünsche einzugehen und die Präferenzen herauszufinden, um den Aufenthalt besonders schön zu gestalten. Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, rund um die Uhr für den Gast da zu sein, denn unsere Gäste sollen sich bei uns wie zu Hause fühlen.

Eine große Ehre ist es natürlich auch an den wohl schönsten Tagen der Gäste mitwirken zu können, wie zum Beispiel bei Hochzeiten. Aber auch Verlobungen oder Geburtstage mit zu planen ist eine spannende Aufgabe und löst auch bei mir immer viele Emotionen aus. In funkelnde, strahlende Augen zu schauen erfüllt meinen Arbeitsalltag.

Ich habe mich für das Kempinski Hotel Berchtesgaden entschieden, da es die Tradition meiner Heimat Berchtesgaden widerspiegelt. Hier fühle ich mich heimisch und angekommen.

Was macht Dich in Deiner Position einzigartig und was macht Dich glücklich?

Da ich aus Berchtesgaden komme, lebe ich die bayrischen Traditionen und kann diese auch sehr gut vermitteln. Mein Netzwerk in der Umgebung ist ein klarer Vorteil um das fast Unmögliche möglich zu machen. Für mich ist es eine große Ehre das rote Dirndl zu tragen.

Die bayerische Tradition weiterzugebenvereint mit dem europäischen Luxus, ist mein Motto. Zudem finde ich es unfassbar schön zu sehen, wie unsere Gäste während ihres Urlaubs zur Ruhe kommen. Sie können den Alltagsstress hinter sich lassen und genießen die kostbare Zeit mit der Familie und Freunden.

Die Kleinigkeiten, die jeden Tag unerwartet ermöglicht werden, sind oft die Highlights der Gäste.

Welches Erlebnis ist für Dich besonders während Deiner Zeit im Kempinski Hotel Berchtesgaden?

Die kleinen Erlebnisse im Leben sind meistens die besonderen. Eines der schönsten Erlebnisse war, als eine Familie bei uns im Hotel zu Gast war. Der kleine Sohn schwärmte so sehr von den freilaufenden Murmeltieren hier am Hotel und in den Bergen, sodass wir ihm zum Abschied unser Kempinski Kuschelmurmeltier namens „Murmi“ schenkten.

Die Gäste waren einige Wochen später im Kempinski Hotel auf den Seychellen. Sie schickten uns jeden Tag Bilder, wie ihr Sohn mit dem Murmi Ausflüge machte. Wir teilten dies unseren Kollegen auf den Seychellen mit, damit sie dem Jungen auch ein Kempinski Kuscheltier schenken können. Auf den Seychellen ist das eine Schildkröte. Leider reisten die Gäste sehr früh morgens ab, sodass sich die Möglichkeit nicht mehr ergab.
Ich flog selbst einige Wochen später auf die Seychellen und konnte dann die Schildkröte mit nach Deutschland nehmen und von dort aus losschicken. Wir schrieben noch eine kleine Geschichte über die Schildkröte, die durch viele Meere, Seen und Flüsse schwimmen musste, um endlich bei dem Jungen in München anzukommenEr freute sich sehr und konnte es kaum glauben, dass Schildkröten so weit schwimmen können. Nun kann der Junge zwei kleine Begleiter mit auf seine Reisen nehmen.
So etwas ist sehr schön zu erleben und macht unseren Beruf zu etwas unfassbar Besonderem.

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